Pressespiegel der deutschen Medien zur Lage in der Ukraine vom 31. März bis 3. April 2017

Frankfurter-Allgemeine Zeitung Online: Tillerson kritisiert „russische Aggression in der Ukraine und andernorts“ (31.03.2017)

Rex Tillerson, der amerikanische Außenminister, hat Russlands Interventionen jenseits seiner Grenzen kritisiert. Laut Tillerson müsse die Nato „Russlands Aggression in der Ukraine und andernorts“ und insbesondere die Aufstellung der NATO in Osteuropa diskutieren.

Spiegel-Online: Tote und Verletzte bei Kämpfen in der Ostukraine (01.04.2017)

Auch der Spiegel berichtet über die Lage in der Ostukraine. So sind nach Angeben des Spiegels am Tag vor dem neuen geplanten Waffenstillstand zwei ukrainische Soldaten getötet und 13 weitere verletzt worden. Am Samstag soll eine neue Waffenruhe vor dem Osterfest am 16. April anmaufen. Präsident Poroschenko hatte am Donnerstag Anweisung gegeben, das Feuer am Wochenende einzustellen. Auch die von Russland unterstützten Separatisten sollen sich dazu bereit erklärt haben.

DLF24: Neue Waffenruhe in der Ostukraine brüchig (02.04.2017)

Der DLF24 berichtet, dass die Waffenruhe in der Ostukraine weiterhin brüchig ist. Allerdings hat die Intensität im Vergleich zur vorherigen Woche generell abgenommen.

Deutschlandfunk: Rückschlag für Korruptionsbekämpfung (03.04.2017)

Die Ukraine ist bemüht, die Korruption im Land zu bekämpfen und wird dafür von der EU und den USA unterstützt. Doch ein neues Gesetzt schwächt Nichtregierungsorganisationen, die sich mit dem Kampf gegen Korruption beschäftigen, da es ihre Mitarbeiter zwingt, Vermögenserklärungen abzugeben.

Frankfurter-Allgemeine Zeitung Online: „Holodomor: Bittere Ernte“ (03.04.2017)

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt in ihrem Feuilleton über einen neuen Spielfilm, der den von Stalin initiierten Massenmord durch Hunger darstellt.

Christian Dieter für UCMC