Kiew, den 8.Juli 2014 – die Länder der Europäischen Union sollen ihre folgerichtige Politik in Bezug auf Russland fortsetzen. Die Ukraine besteht immer wieder auf die harte Reaktion und einheitliche Behandlung in Bezug auf die weitere Stufen von Sanktionen gegen die russische Aggression. Davon erklärte der stellvertretende Außenminister der Ukraine Danylo Lubkiwskyj im Laufe des Medienbriefings in Ukrainischem Krise-Medienzentrum.
„Wir rufen unsere Partner auf, sich an die einheitliche Behandlung dafür zu halten, um den Druck auf die Russische Föderation fortzusetzen. Die selektiven Handlungen sind fehlerhaft. Wir verfolgen aufmerksam die öffentlichen Erklärungen der ausländischen Beamten in Bezug auf Russland sowie gewisse „Manöver“ hinsichtlich der Frage des Einsatzes von den Sanktionen. Wir warnen unsere Partner vor den Fehlern, welche potentiell die weitere Aggression antreiben können. Die Fragen im Osten der Ukraine, die Fragen der russischen Okkupation der Krim sind jene Fragen, die nicht aus der Tagesordnung der Europäischen Union, demokratischen Ländern und internationalen Gemeinschaft verschwinden dürfen. Keine kleinsten Illusionen mehr – hier sind die Kompromisse unmöglich. Jedes Kompromiss über die Grundsätze und Werte, über die einheitliche Position in Bezug auf die russische Aggression wird die weitere Eskalation antreiben. Das ist nicht zuzulassen!“, – betonte der Vertreter des Außenministeriums.
Die ukrainischen Diplomaten bestehen auf die weiteren harten Sanktionen gegen die Russische Föderation, gegen das politische Regime Russlands, weil „dieses Regime eine Gefahr für die internationale Gemeinschaft verursacht.“ Andernfalls werde die russische aggressive Politik eine Fortsetzung haben, wenn es keinen Druck geben werde, glaubt Danylo Lubkiwskyj. Auf die Frage der Journalisten über die Finanzflüsse der Rebellen, behauptete der stellvertretende Außenminister, dass die zuständigen Dienste, unter anderem der Sicherheitsdienst der Ukraine, bald die ausführliche Auskunft geben können, wer den Terroristen unmittelbar fördert. „Wir verstehen, dass die russischen Rebellen ihre Patrone in Russland haben. Es ist offensichtlich, dass verschiedene Strukturen Sponsoring und Unterstützung gewähren“, fügte Herr Lubkiwskyj hinzu.
