Hohe Verluste unter Mobilisierten der russischen Armee
Zwei Berichte über verheerende Verluste der Besatzer in der Ukraine sind in den letzten Tagen in den eigentlich völlig kontrollierten Medien der Russischen Föderation durchgedrungen. Es geht um die Niederlage einer Marine-Infanterie-Brigade im Gebiet Pawliwka in der Region Donezk und die Vernichtung eines Bataillons militärisch nicht ausgebildeter mobilisierter Russen in der Nähe von Swatowe in der Region Luhansk.
Anfang November überlebten nur etwa 30 bis 40 russische Soldaten in der Nähe von Makijiwka im Gebiet Luhansk, etwa 30 Kilometer von Swatowe entfernt, eines Bataillons mobilisierter Russen aus mehr als 500 Mann. Dies berichteten Medien, die nicht vom Kreml kontrolliert sind, wie Werstka, Doschd, Nastojatscheje Wremja und BBC Russian. Ihnen war es gelungen, mit einigen überlebenden Soldaten und Dutzenden von Angehörigen der Mobilisierten zu sprechen, die in den Bezirk Swatowe geschickt wurden.
Der zweite aufsehenerregende Fall ereignete sich nahe dem Dorf Pawliwka in der Region Donezk, wo sich russische Marinesoldaten bei den Generälen über den Verlust von 300 Mann und einem großen Teil der Ausrüstung in nur vier Kampftagen beschwerten.
In beiden Fällen war das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation gezwungen, auf das Echo zu reagieren, einschließlich des seltenen Appells von Angehörigen Mobilisierter. Die Behörde bestreitet die Angaben zu den Verlusten, obwohl die von den Medien gesammelten Beweise das Gegenteil zeigen.
Die Russen schaffen ihre Beute in Lastwagen über den Damm des Kachowka-Stausees weg
Am 7. November fuhren ganze Konvois von Lastwagen mit Haushaltsgeräten und Baumaterialien über den Damm. Der Generalstab der Ukraine berichtete, dass der Feind versucht habe, die vorübergehend eroberten Gebiete zu halten.
Er konzentriere seine Bemühungen nun darauf, das Vorgehen der Verteidigungskräfte der Ukraine in bestimmte Richtungen einzudämmen. So führe er Offensiven in Richtung Bachmut, Awdijiwka und Nowopawliwka durch. Der Feind beschießt zudem ukrainische Einheiten der Verteidigungskräfte entlang der Kontaktlinie und führt Befestigungen in einzelnen Abschnitten durch.
Die Ukraine bittet die USA um C-RAM-Luftabwehrsysteme zur Bekämpfung iranischer Drohnen
Dies berichtet ABC News unter Berufung auf einen Brief des ukrainischen Parlamentsvorsitzenden Ruslan Stefantschuk an den US-Kongress. Darin fordert er laut dem Fernsehsender die USA auf, der Ukraine C-RAM-Systeme zur Verfügung zu stellen, um “wichtige Einrichtungen, insbesondere Kraftwerke” schützen zu können.
Die Systeme haben ein eingebautes Radar, um Bedrohungen zu verfolgen, und eine Schnellfeuerkanone, um diese zu zerstören. Nach Angaben der NATO kann das System 4500 Schuss pro Minute abfeuern.
In dem Brief bittet Stefantschuk auch hochrangige amerikanische Beamte, ihm zu helfen, an die Regierung von US-Präsident Joe Biden zu appellieren, um Langstreckenraketen bereitzustellen, damit das ukrainische Militär Ziele wie Bestände iranischer Drohnen zerstören kann.
Eine Quelle in der ukrainischen Regierung stellte fest, dass Kyjiw mit allen seinen Partnern über die Schaffung eines umfassenden und breiten Luftabwehrsystems in der gesamten Ukraine verhandelt.
