Kiew, den 3. Juli 2014 – Ukrainische Grenzsoldaten werden an russische Kontrollpunkte geschickt. Solche Vereinbarung haben die Minister für auswärtige Angelegenheiten von der Ukraine, Russland, Deutschland und Frankreich erreicht. „Ukrainische Grenzsoldaten werden einen Zugang zu den Kontrollpunkten auf dem russischen Territorium haben. Russland hat diese Verpflichtung übernommen. Das ist ein richtiger Schritt, der erlauben wird, eine wirksame Kontrolle nach unserer Grenze und den Schutz gegen die russischen Terroristen, Waffen und Kriminalität zu gewährleisten, die zur letzten Zeit ganz straffrei aufs Territorium der Ukraine durchdringen konnten“, – kommentierte der stellvertretende Außenminister der Ukraine Danylo Lubkiwskyj die in Berlin erreichte Vereinbarung im Laufe des Medienbriefings in Ukrainischem Krise-Medienzentrum.
Der Diplomat rief europäische Länder auf, ziemlich pragmatisch und sorgfältig alle Erklärungen zu schätzen, die von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Bezug auf die Ukraine gemacht sind und „sehr vorsichtig den Dialog mit Russland zu führen“, das eine Aggression gegen die Ukraine wahrnimmt. „Wir warnen die ganze internationale Gemeinschaft davor, dass sie kein Geisel jener alternativen Realität wird, die so kontinuierlich und gedankenlos von Kreml geschaffen wird. Als letztes Beispiel solcher Ideologie dient die Rede des Präsidenten Putin im Laufe des Treffens mit dem russischen diplomatischen Korps. Das ist ein Muster jener alternativen Realität, welche tatsächlich die Grundsätze der Weltordnung unterminiert“, – betonte Danylo Lubkiwskyj.
