Chef des Sicherheitsdienstes der Ukraine Walentyn Nalywajtschenko: die Untersuchung soll die Familiennamen aller drei Personen feststellen, welche die Fla-Raketenstation „Buk“ operierten und die Rakete gegen das friedliche Passagierflugzeug schossen.

Der Sicherheitsdienst der Ukraine begann das Strafverfahren nach Artikel 258 Teil 3 des Strafgesetzbuchs der Ukraine – Terrorakt, in Zusammenhang mit dem Abschießen eines Zivilflugzeuges durch Fla-Raketenstation „Buk“, infolgedessen 298 Personen getötet waren, – davon erklärte der Chef des Sicherheitsdienstes der Ukraine Walentyn Nalywajtschenko im Laufe des Medienbriefings in Ukrainischem Krise-Medienzentrum. „Zurzeit stellt der SDdU einzelne Fakte des am 17. Juli auf dem Territorium des Donezk-Gebietes begangenen Verbrechens fest. Die vorhandenen Angaben lassen sich behaupten, dass  das Flugzeug Boeing 777 von den Terroristen mit der Fla-Raketenstation „Buk“ abgeschossen war. Die vorhandenen Beweise, darunter die Aufnahmen der Gespräche von Terroristen lassen sich zwei Dinge vermerken: erstens „Buk“ hat das Territorium unseres Staates unmittelbar vor dem Terrorakt überquert. Zweitens und besonders wichtig: die Terroristen behaupten, dass die Besatzung von dieser „Buk“ zusammen mit der Station aus dem Territorium der Russischen Föderation hineingekommen sind“, – betonte er.

„Für uns ist es jetzt am wichtigsten, – betonte Herr Nalywajtschenko, während der Untersuchung die Familiennamen aller 3 Mitglieder der Besatzung, unter anderem mit Hilfe der internationalen Institutionen wie UNO oder OSZE, von der russischen Seite zu bekommen. Das sind russische Militärpersonen, welche die Fla-Raketenstation „Buk“ unmittelbar operierten und das Schlagstück unmittelbar druckten, das heißt die Rakete gegen das Passagierflugzeug schossen. Das ist ein Schlüssel für die Klärung in der ukrainischen, schon auch in der internationalen Untersuchung.“

Es ist wichtig, alle Nachweise nicht nur über die Terroristen, sondern auch über die Verbrechen der Grenzsoldaten und des Grenzdienstes von FSB der Russischen Föderation zu veröffentlichen, welche der Lieferung von Waffen, einschließlich der gegen friedliche Bürger von Europa, Malaysia und anderen Ländern eingesetzte Fla-Raketenstation „Buk“ ihrerseits förderten. Walentyn Nalywajtschenko erklärte, dass noch am 14. Juli der SDdU zum ersten Mal Angaben über die Fla-Raketenstation „Buk“ in Händen von Terroristen, doch blieb diese Information dann unbestätigt. Am Morgen, 17. Juli 2014, unmittelbar am Tag der Tragödie, bekam die Abwehr solche Angaben, dass den DNR-Rebellen eine Fla-Raketenstation „Buk-M“ mit Besatzung zur Verfügung gestellt war, die um 1 Uhr in der Nacht durch Staatsgrenze der Ukraine nicht weit von Suchodolsk verschieben war. Um 9 Uhr traf diese Station in Donezk ein und später war sie nach der Ansiedlung Perwomajske befördert. Nach Worten von Herrn Nalywajtschenko: „Jetzt versuchen die Terroristen, ihr Verbrechen zu vertuschen und zurück in die Russische Föderation jene Raketen zu befördern, die unberührt auf dieser Fla-Raketenstation „Buk“ blieben.“

Die von dem Sicherheitsdienst der Ukraine veröffentlichten Videonachweise sind hier anzuschauen