Russland plant Terroranschlag in AKW Tschernobyl. Wladimir Putin hat die Vorbereitung eines Terroranschlags auf das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl angeordnet, das sich unter der Kontrolle russischer Truppen befindet. So soll künstlich eine Katastrophe geschaffen werden, für die die Besatzer dann die Ukraine verantwortlich machen wollen. Dies wurde in der Hauptabteilung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine gemeldet. Um die Beteiligung des ukrainischen Militärs vorzutäuschen, versuchen die Besatzer, gefälschte “Beweise” zu schaffen. Putin, der nicht das von ihm gewünschte Ergebnis bei der militärischen Bodenoperation und auch nicht bei den direkten Gesprächen erreichen konnte, ist nun offenbar bereit, die Weltgemeinschaft nuklear zu erpressen, um Zugeständnisse zu erzielen.
Derzeit ist das AKW Tschernobyl vollständig von den Überwachungssystemen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) abgekoppelt. Es besteht dort keine Stromversorgung mehr. Die verfügbaren Dieselgeneratoren sind auf einen Betrieb von 48 Stunden ausgelegt. Die Besatzer verweigern zudem ukrainischen Fachkräften den Zugang zum AKW. Stattdessen sind “belarussische Spezialisten” auf Anweisung von Machthaber Alexander Lukaschenko dorthin gefahren. Unter ihrem Deckmantel befinden sich unter ihnen auch russische Saboteure, die einen “Terroranschlag” organisieren sollen. Gleichzeitig haben Putins Truppen in den letzten Tagen das AKW in Saporischschja und das Charkiwer Institut für Physik und Technologie, wo sich ein Versuchsreaktor befindet, angegriffen.
Russland beschießt Belarus: Provokation, um Belarus weiter in den Krieg hineinzuziehen. Die russischen Terroristen haben eine dreiste Provokation inszeniert, um Belarus direkt in den Krieg mit der Ukraine weiter hineinzuziehen. Am 11. März gegen 14.30 Uhr flogen russische Flugzeuge in die Ukraine, drehten dort um und beschossen das belarussische Dorf Kopani. Dies wurde im Kommando der ukrainischen Luftstreitkräfte gemeldet. Nach Angaben des ukrainischen Militärs könnte Belarus noch am 11. März um 21 Uhr in die Ukraine einmarschieren.
Zahlreiche ukrainische Freiwillige melden sich zum Militärdienst. Das Verteidigungsministerium in Kyjiw hat erklärt, dass sich so viele Männer zum Dienst melden wie noch nie. Deren Ausrüstung verlaufe planmäßig. Dies berichtet die stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Maljar auf Facebook. Sie betont, der Staat habe einen Mobilmachungsplan, der jedoch geheim sei. Die Verteidigungskräfte sind sich des quantitativen und qualitativen Personalbedarfs bewusst. Die Arbeit bewege sich, auch wenn mit gewissen Komplikationen, nach einem festgelegten Algorithmus, so Maljar.
Ukraine on Fire: Tägliche Infos vom UCMC und seinen Partnern auf Englisch
Ein Projekt des Ukraine Crisis Media Center (UCMC), des EuroAtlantic Course und des Analytischen Zentrums der Ukrainischen Katholischen Universität über Russlands Krieg gegen die Ukraine:
UKRAINE ON FIRE #1. More weapons to support Ukraine – fewer innocent victims
Ukrainische und ausländische Vertreter und Experten erklären, warum die Ukraine mehr militärische Unterstützung braucht.
Teilnehmer:
Oleksandr Senkevych, Bürgermeister von Mykolajiw; Ivanna Klympush-Tsintsadze, Parlamentsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für die Integration der Ukraine in die Europäische Union; Marko Michelson, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des estnischen Parlaments; Vasyl Popatenko, Militärexperte und Abgeordneter im Kyjiwer Stadtrat
Wenn Sie die Ukraine gegen die russische Aggression unterstützen wollen, empfehlen wir Ihnen folgende Links unter: You can help Ukraine against Russian aggression